Der SV-Henstedt-Ulzburg belegte den 1. Platz beim LSV-BARMER GEK-Breitensportpreis 2014. Im Bild v.l.n.r.: Hans-Jakob Tiessen (LSV-Präsident), Marc Sinnewe (SVHU), André Poser (BARMER GEK-Geschäftsstelle Norderstedt), Stefanie Teske, Horst Werner (beide SVHU, Stefan Studt (Minister für Inneres und Bundesangelegenheiten), Ulrike Wortmann (Politikreferentin BARMER GEK) (Foto: Tamo Schwarz)

LSV-BARMER GEK-Breitensportpreisverleihung 2014

‚Mein Verein – Ein Gewinn für unsere Region’

Zehn Sportvereine aus Schleswig-Holstein sind heute Abend (3. Dezember 2014) im Kieler „Haus des Sports“ im Rahmen der LSV-BARMER GEK-Breitensportpreisverleihung 2014 für ihr beispielhaftes und erfolgreiches Wirken in ihrer Region mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 13.500 Euro belohnt worden. 10.000 Euro steuerte die BARMER GEK als Hauptsponsor des Breitensportpreises bei, 3.500 Euro stellte der Landessportverband Schleswig-Holstein (LSV) zur Verfügung.

‚Mein Verein – Ein Gewinn für unsere Region‘ lautete in diesem Jahr das Motto des Wettbewerbs unter der Schirmherrschaft von Schleswig-Holsteins Minister für Inneres und Bundesangelegenheiten, Stefan Studt. Mitgliedsvereine des Landessportverbandes konnten Bewerbungen einreichen, die mit beispielhaften Aktionen, Programmen, Projekten und Veranstaltungen hervorheben, wie sich die Vereine mit ihren vielfältigen sozialpolitischen Aktivitäten konstruktiv in die Entwicklung ihrer Kommune und ihrer Region einbringen. Die Ehrungen wurden von LSV-Präsident Hans-Jakob Tiessen, Stefan Studt und der Politikreferentin der BARMER GEK Schleswig-Holstein, Ulrike Wortmann, vorgenommen.

„Ich bin beeindruckt vom hohen Niveau der eingegangenen Bewerbungen. Bei deren Bewertung war für die Jury deutlich erkennbar, dass der gesellschaftliche und soziale Beitrag des Sports ein unentbehrlicher Bestandteil eines funktionierenden Gemeinwesens ist. Die Attraktivität und der Freizeitwert einer Kommune und einer Region sind in hohem Maße von den Angeboten unserer örtlichen Sportvereine geprägt“, sagte Hans-Jakob Tiessen bei der Ehrungsveranstaltung. „Mich hat bei den Einsendungen positiv überrascht, wie viele Vereine sich intensiv mit ihrer Zukunft auseinandersetzen und dabei vor allem die Strukturen innerhalb des Vereins, die Kontakte nach innen und nach außen und die eigene Politikfähigkeit im Blick haben. Die Bedeutung, sich als Sportverein gegenüber der Politik noch mehr Gehör zu verschaffen, hat deutlich zugenommen. Ich sehe mit Freude, dass viele unserer Vereine sowohl mit der kommunalen Verwaltung als auch mit der Politik schon auf Augenhöhe zusammenarbeiten, habe aber auch festgestellt, dass unsere Vereine die Unterstützung ihrer Verbände benötigen, um sich den zukünftigen Herausforderungen zu stellen“, so der LSV-Präsident weiter.

Ulrike Wortmann unterstrich den hohen Stellenwert der Partnerschaft der BARMER GEK mit dem Vereinssport in Schleswig-Holstein: „Die Bewerbungen zum LSV-BARMER GEK-Breitensportpreis 2014 haben eindrucksvoll gezeigt, wie engagiert die Vereine daran arbeiten, sich zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger in ihren Städten und Kommunen einzubringen und den gesellschaftlichen und demografischen Veränderungen durch attraktive und zeitgemäße Angebote Rechnung tragen. Es ist erfreulich zu sehen, wie Kooperationen mit verschiedenen Partnern aus Wirtschaft, Institutionen oder Verwaltungen geschmiedet werden und mit welchem Ideenreichtum dabei vorgegangen wird. Das diesjährige Motto des Breitensportpreises ’Ein Gewinn für unsere Region – steht gleichzeitig auch für die Unternehmensphilosophie der BARMER GEK ‚Gesundheit weiter gedacht‘. Die Wünsche und Ansprüche unserer Kunden stehen bei uns im Mittelpunkt unseres Handelns. Dafür arbeitet die BARMER GEK eng mit diversen Partnern in der Region zusammen“, so Wortmann.

Der erste Preis, dotiert mit 3.000 Euro, wurde in diesem Jahr vergeben an den SV Henstedt-Ulzburg aus dem Kreis Segeberg.

Der SV Henstedt-Ulzburg (SVHU) mit knapp 5.400 Mitgliedern bildet schon heute eine kraftvolle Gemeinschaft in der Stadt Henstedt-Ulzburg und darüber hinaus. Der Sport verbindet die Region und daran will der erfolgreiche Großverein weiter arbeiten.

Bereits zum Wohle der Kleinsten gibt es eine Kooperation zwischen dem SVHU und der Kommune. Durch die Kooperation mit Kitas in Henstedt-Ulzburg wurden Bewegungskindergärten geschaffen, in denen zwei Stunden Sport täglich auf dem Programm stehen. Sport im Kindergarten als Einstieg für das Wir-Gefühl und die Identifikation in und mit der Region.

Im Bereich der Sportangebote für Kinder und Jugendliche kooperiert der SVHU bereits seit Jahren mit allen Schulen in Henstedt-Ulzburg, um Schülerinnen und Schülern sowohl innerhalb der Ganztagsbetreuung als auch in den Ferien ein sportliches Angebot zu bieten. Leitbild des Sports für Jugendliche ist dabei für die Verantwortlichen die Vermittlung von Sport ohne Gewalt, Teamgeist, Fairplay, Kommunikation und das Akzeptieren von Regeln und Grenzen. Auch durch diese Zusammenarbeit mit Schulen sind mittlerweile die Hälfte aller Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren aus Henstedt-Ulzburg Mitglied im Verein. Sie bilden mit über 2.500 Mitgliedern eine ganz wichtige Gruppe innerhalb des SVHU, der damit größter Anbieter in der Kinder- und Jugendarbeit in der Kommune ist.

Einem aktuellen gesellschaftlichen Thema – der Zunahme von Burnout-Erkrankungen – widmet sich der Sportverein seit einiger Zeit durch Kurse und gezielte Angebote. Sport unter qualifizierter Anleitung kann helfen, abzuschalten, Anstrengungen und Strapazen zu überwinden und das körperliche Empfinden zu verbessern. Die gezielten Sportangebote im SVHU stärken die Widerstandskräfte gegen Stress. Hinzu kommen gezielte Antistress-Seminare und Yoga-Wochenenden. Der demografischen Entwicklung begegnet der Verein durch gezielte Angebote für Ältere und Hochaltrige, aber auch durch Kurse, die Alt und Jung zusammenbringen. Das Motto „Mein Verein – ein Gewinn für unsere Region“ ist im SV Henstedt-Ulzburg in den verschiedensten Facetten gelebte Wirklichkeit.

Den zweiten Preis, dotiert mit 2.000 Euro, erhielt der SV Tungendorf Neumünster.

Der SV Tungendorf Neumünster (SVT) mit über 3.700 Mitgliedern ist ein Sportverein, der sich stets weiterentwickelt, neue Herausforderungen annimmt und sein Sportverständnis aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen anpasst. Er wurde bereits mehrfach für sein besonderes Engagement im Gesundheitssport ausgezeichnet und hat sich durch innovative Ideen wie Kooperationen mit Firmen, das bilinguale Kinderturnen sowie Sportangebote für Senioren in betreuten Einrichtungen als eine wichtige Institution für die Stadt Neumünster positioniert und etabliert. Im SVT finden sich Angebote im sportlichen, gesundheitlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Bereich wieder, was die große Vielfalt des Vereins widerspiegelt.

Der SVT hat sich intensiv an der kommunalen Sportentwicklungsplanung zur Konsolidierung des Neumünsteraner Haushaltes beteiligt. Gemeinsam mit dem Kreissportverband, der Stadt und mehreren anderen Vereinen hat der SVT daran mitgearbeitet, zum einen Einsparungsmöglichkeiten aufzuzeigen und zum anderen die Sportbedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger der Stadt weiterhin zufriedenzustellen. Der Sportentwicklungsprozess befindet sich inzwischen in einem laufenden Verfahren und der SVT Neumünster beteiligt sich dabei an einberufenen Fachforen mit ehrenamtlichen und hauptamtlichen Vertreterinnen und Vertretern.

Dem SVT ist es wichtig, die Interessen seines Vereins auch auf politischen Ebenen wahrzunehmen. Daher nimmt der Verein an den Sitzungen des Schul-, Kultur- und Sportausschusses der Stadt und auch an Ratsversammlungen teil. Mit den zuständigen Bundestagsabgeordneten des Wahlkreises besteht ein reger Austausch zu Zukunftsthemen des Sportvereins.

Die Verantwortlichen im SVT halten die Politikfähigkeit ihres Vereins für ein außerordentlich wichtiges Handlungsfeld. Deshalb setzen sie sich gegenüber der Politik und der Stadtverwaltung partnerschaftlich und mit viel Überzeugungskraft für die Belange des Sports ein, um somit ihre Position als zukunftsorientierter Sportverein zu untermauern.

Zukunftsorientiert angelegt ist beispielsweise der gegenwärtige Ausbau der Zusammenarbeit mit verschiedenen Unternehmen und Verwaltungen aus Neumünster. So gibt es bereits im Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung regelmäßige Angebote für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Finanzamtes und „Rückenschulwochen“ im Bereich der betrieblichen Gesundheitsvorsorge für verschiedene Firmen der Region.

Der dritte Preis, dotiert mit 1.500 Euro, wurde in diesem Jahr zweimal vergeben. Preisträger sind der TSV Hattstedt aus dem Kreis Nordfriesland und der SV Hörnerkirchen aus dem Kreis Pinneberg.

Der TSV Hattstedt hat knapp 1.000 Mitglieder, von denen die Kinder und Jugendlichen den größten Anteil stellen. Dies bedeutet, dass weit mehr als ein Viertel aller Bewohnerinnen und Bewohner der Gemeinde Hattstedt Mitglied im Sportverein sind. Die Verantwortlichen im TSV sehen ihren Verein aber nicht nur als typischen Dorf- oder Ortsverein, sondern als einen Verein für die Region. Dabei ist es dem TSV Hattstedt wichtig, netzwerkorientiert einen verantwortlichen Beitrag im ländlichen Sozialraum, insbesondere in der Kinder- und Jugendarbeit sowie im Bereich der Prävention und Gesundheit zu leisten. Für seine vorbildliche Arbeit im Bereich der Gesundheitsprävention wurde der TSV Hattstedt bereits mehrfach ausgezeichnet.

Für den diesjährigen Breitensportpreis bewarben sich die Nordfriesen mit der Darstellung ihres vorbildlichen Engagements im Bereich der Inklusion. Inklusion in Hattstedt bedeutet vor allem das Miteinander von Sportlerinnen und Sportlern mit und ohne geistige und/oder körperliche Behinderungen im Sport. Bereits seit 2010 arbeitet der TSV mit der ‚Arche‘ in Husum, einer sozialen Einrichtung für Menschen mit Handicaps, zusammen. Zunächst gab es Begegnungen und Floorball-Freundschaftsspiele, in der Folgezeit wurde der Kontakt vertieft und weiterentwickelt. Mittlerweile gibt es regelmäßige inklusive Angebote in verschiedenen Sportarten und es gelingt zunehmend, Barrieren in den Köpfen abzubauen, über Öffentlichkeitsarbeit das Thema Inklusion in der Region zu kommunizieren und sich als Vorbild für andere Vereine und Institutionen zu positionieren. In Hattstedt ist es mittlerweile Normalität, dass Menschen mit und ohne Handicaps gemeinsam ihre Freizeit im Sport gestalten.

Die nächsten Ziele sind bereits gesetzt: Eine Selbstverteidigungs-Gruppe für Frauen mit und ohne Handicap befindet sich im Aufbau und auch im Bereich der Vernetzung in der Region soll weitere Überzeugungsarbeit geleistet werden. Das Motto der Hattstedter lautet dabei: „Wer Inklusion nicht will, sucht nach Gründen. Wer Inklusion will, sucht nach Lösungen.“

Der SV Hörnerkirchen, ein Mehrsparten-Verein mit knapp 840 Mitgliedern, überzeugte die Jury mit einem interessanten Projekt, das zeigt, dass kommunale Verwaltung, Politik und Sportvereine trotz knapper Kassen gut zusammenarbeiten können, um letztlich die beste Lösung für die Sportlerinnen und Sportler in der Region zu finden.

Der SV Hörnerkirchen ist ein Zusammenschluss dreier Traditionsvereine aus Hörnerkirchen, Bokel und Westerhorn. Schwerpunkte des Vereins sind der Breitensport mit zahlreichen Angeboten sowie der Gesundheitssport und mehrere Kursangebote. Über das Sportangebot hinaus nimmt der Verein aber auch eine wichtige Funktion des gesellschaftlichen Lebens in der Region wahr. Unter anderem betreibt er mit dem Amt Hörnerkirchen eine Teestube im Bereich der Offenen Jugendarbeit.

Im o.g. Projekt geht es um die Sportstätten, eine der wichtigsten Ressourcen für den Verein. Aufgrund eines Sportstättenkonzeptes des Amtes war es seit Jahren das Ziel der Politik, den Sport mit allen Sportstätten am Standort Hörnerkirchen zu zentralisieren. Dieses Ziel konnte jedoch nicht zügig verfolgt werden, da die benötigten privaten Flächen nicht zur Verfügung standen. Nach mehreren Gesprächen zwischen Sportverein, Gemeinden und Amtsverwaltung entschloss man sich schließlich, das Konzept zur Seite zu legen sich gemeinsam für eine Erhaltung der Sportstätten am Standort Bokel zu entscheiden. So werden nicht nur Kosten für Neubauten eingespart, das Vereinsleben und das gemeindliche Leben am Standort Bokel können auch weiter zusammenwachsen. Hinzu kommt, dass die Gemeinde Bokel einen Erweiterungsbau errichtet, in dem die Räume vom Sportverein und der Gemeinde wahlweise getrennt bzw. zusammen genutzt werden können. Mittelfristig kann so für das Amt Hörnerkirchen, die Gemeinde Bokel und den SV Hörnerkirchen eine hervorragende Lösung gefunden werden, die zudem noch alle drei Investitionshaushalte entlastet und auch den Gemeinden und dem SV Hörnerkirchen geringere Unterhaltungskosten entstehen lässt.

Dem SV Hörnerkirchen gelingt es, dass Sportverein und Politik auf Augenhöhe zusammen arbeiten können. Vor dem Hintergrund von knappen kommunalen Kassen und zu wenig intakten Sporträumen in Schleswig-Holstein ist dies nach Ansicht der Jury ein Beispiel, das Schule machen sollte.

Neben den vorgenannten Preisträgern wurden sechs weitere Sportvereine mit Preisen bedacht. Davon wurden zwei Preise in der Kategorie 1, dotiert mit jeweils 1.000 Euro, vergeben. Preisträger in dieser Kategorie sind der TSV Kronshagen und die TSV Reinbek. Über Preise in der Kategorie 2, dotiert mit jeweils 500 Euro, können sich der Boxsportclub Kiel, der Elmshorner MTV und der TSV Munkbrarup freuen.

 Einen mit 2.000 Euro dotierten Sonderpreis vergab die Jury in diesem Jahr an die Kooperation „SIN – Sport in Neumünster“.

Dieser Sonderpreis geht zu gleichen Teilen an die drei Großvereine Blau-Weiß Wittdorf Neumünster, Gut Heil Neumünster und TSV Gadeland, die sich unter dem Label „SIN – Sport in Neumünster“ zusammengeschlossen haben. Die drei Vereine haben eine Kooperation gebildet, in der ihre Mitglieder lediglich in einem der drei Vereine Beitrag zahlen, aber alle Angebote der drei Vereine nutzen können. „SIN“ ist nach Jurymeinung ein großer Gewinn für die Region Neumünster. Die drei engagierten Vorstände der Kooperationsvereine sehen die Vorteile ihrer Zusammenarbeit u.a. in einer stark vergrößerten Präsenz vor Ort. Mit nur einem Vereinsbeitrag können Angebote aus 30 Abteilungen von American Football bis Volleyball wahrgenommen werden, es kann unter 44 Angeboten aus dem Bereich Fitness und Gymnastik gewählt und in 23 Jugendfußball-Mannschaften von der G-Jugend bis zur B-Jugend trainiert und gekickt werden. Andere Tätigkeitsfelder sind die Mitgestaltung des öffentlichen Lebens in der Region, die Übernahme städtischer Aufgaben wie die Trägerschaft für ein Jugend-Freizeitheim, die Seniorenarbeit und Ferienangebote sowie zahlreiche Kooperationen.

„SIN“ strebt an, die Politikfähigkeit aufgrund der großen Anzahl der von ihr vertretenen Mitglieder zukünftig weiter zu verbessern und eine noch größere Rolle in Gesprächen mit der Kommunalpolitik zu spielen. In Arbeitskreisen, bei Veranstaltungen und in verschiedenen Gesprächen soll der Kontakt zu den Kommunalpolitikern und den Mitgliedern der Stadtteilbeiräte gesucht werden. Selbstbewusst möchte „SIN“, dass zukünftig Maßnahmen der Verwaltung im Bereich Sport nicht mehr getroffen werden, ohne dass die starke Stimme von „SIN“ angehört wird. Schon heute sind Vertreter aller drei Vereine in die Umsetzung der Sportentwicklungsplanung der Stadt Neumünster eingebunden.

Ein weiteres Ziel von „SIN“ ist die Schaffung von Arbeitsplätzen in der Region. Bereits heute sind die Sportvereine anerkannte Einsatzstellen für das freiwillige soziale Jahr (FSJ) und den Bundesfreiwilligendienst im Sport. Durch den Zusammenschluss der drei Vereine sollen demnächst weitere Arbeitsplätze im Bereich Verwaltung und im Sportbetrieb entstehen. Da eine Ausbildereignung vorhanden ist, sollen zukünftig auch Sport- und Fitnesskaufleute ausgebildet werden.

Der Breitensportpreis wurde in diesem Jahr bereits zum 18. Mal verliehen. In dieser Zeit haben sich insgesamt 277 Vereine mit 499 Einreichungen beteiligt, einige Vereine auch mehrfach. „Mehr als 180.000 Euro haben wir in diesen Jahren an unsere Vereine ausgeschüttet; gut angelegtes Geld, das der direkten Arbeit an der Basis zu Gute gekommen ist“, resümiert LSV-Präsident Hans-Jakob Tiessen.