Trafen sich zum LSV-Kommunaldialog in Pinneberg, von links: Hans-Jakob Tiessen (Präsident des Landessportverbandes Schleswig-Holstein), Oliver Stolz (Landrat des Kreises Pinneberg) und Sönke P. Hansen (Vorsitzender des Kreissportverbandes Pinneberg) (Foto: Stefan Arlt)

„LSV-Kommunaldialog“ mit dem Kreissportverband Pinneberg

„Die Kreissportverbände sind wesentliche Schaltstellen für die Sportentwicklung in Schleswig-Holstein“, sagte der Präsident des Landessportverbandes Schleswig-Holstein (LSV), Hans-Jakob Tiessen, anlässlich des „LSV-Kommunaldialogs“ mit dem Kreissportverband (KSV) Pinneberg am 11. November in Pinneberg. Mit dem „LSV-Kommunaldialog“ hat der Landessportverband eine Veranstaltungsform ins Leben gerufen, durch die neue Impulse für die Sportentwicklung auf kommunaler und auf Landesebene gesetzt werden sollen.

Beim „LSV-Kommunaldialog“ in der KSV-Geschäftsstelle in Pinneberg tauschten sich die Vorstände des Landessportverbandes und des KSV Pinneberg sowie der Landrat des Kreises Pinneberg, Oliver Stolz, u.a. über die folgenden Themen aus: investive Sportförderung, Landes- und Bundesmindestlohngesetz, Ganztagsschule und Sportverein, Finanzausgleichsgesetz, Hamburgs Olympiabewerbung sowie über das Thema Kinderschutz.

Der LSV-Vorstand beabsichtigt, bis zum Landesportverbandstag im Juni 2015 mit dem Präsidenten und seinen beiden Vizepräsidenten an der Spitze alle Kreissportverbände in den Kreisen und kreisfreien Städten des Landes zu besuchen. Im Vordergrund stehen dabei vor allem der Informationsaustausch über die aktuelle Situation der Sportvereine vor Ort sowie Vereinbarungen zur weiteren Zusammenarbeit.

„Es ist dem Vorstand des Landessportverbandes ein besonderes Anliegen, mit seinen Kreissportverbänden im ganzen Land in den unmittelbaren Dialog zu treten, um aus erster Hand die Wünsche, Sorgen und Herausforderungen der KSV und seiner Vereine zu erfahren“, sagte LSV-Präsident Hans-Jakob Tiessen. „Damit erhalten wir eine fundierte Basis für eine vertiefte Analyse der Sportentwicklung in unserem Land und für weitere Umsetzungsschritte“, so Tiessen weiter.