„LSV-Kommunaldialog“ mit dem Kreissportverband Segeberg

„Die Kreissportverbände sind wesentliche Schaltstellen für die Sportentwicklung in Schleswig-Holstein“, sagte der Präsident des Landessportverbandes Schleswig-Holstein (LSV), Hans-Jakob Tiessen, anlässlich des „LSV-Kommunaldialogs“ mit dem Kreissportverband (KSV) Segeberg am 21. Januar in Bad Segeberg Mit dem „LSV-Kommunaldialog“ hat der Landessportverband eine Veranstaltungsform ins Leben gerufen, durch die neue Impulse für die Sportentwicklung auf kommunaler und auf Landesebene gesetzt werden sollen.

Beim „LSV-Kommunaldialog“ in Bad Segeberg tauschten sich die Vorstände des Landessportverbandes und des KSV Segeberg sowie der Landrat des Kreises Segeberg, Jan Peter Schröder, insbesondere über die Themen Mitgliederentwicklung und -gewinnung, Sportentwicklung/Sportkataster, Sport mit Flüchtlingen sowie Schule und Verein aus. Auch über die Förderung der Kreissportverbände wurde gesprochen.

Der LSV-Vorstand mit Präsident Hans-Jakob Tiessen an der Spitze hat seit Januar 2014 nacheinander alle 15 Kreissportverbände in den Kreisen und kreisfreien Städten des Landes besucht. Im Vordergrund dieser Dialogveranstaltungen standen dabei vor allem der Informationsaustausch über die aktuelle Situation der Sportvereine in den verschiedenen Kreisen sowie Vereinbarungen zur weiteren Zusammenarbeit.

„Es ist dem Vorstand des Landessportverbandes ein besonderes Anliegen, mit seinen Kreissportverbänden im ganzen Land in den unmittelbaren Dialog zu treten, um aus erster Hand die Wünsche, Sorgen und Herausforderungen der KSV und seiner Vereine zu erfahren“, sagte der LSV-Präsident. „Damit erhalten wir eine fundierte Basis für eine vertiefte Analyse der Sportentwicklung in unserem Land und für weitere Umsetzungsschritte“, so Tiessen weiter.

Insgesamt führen die Kommunaldialoge dazu, dass man sich auf Augenhöhe begegnet, die Vertrauensbasis stärkt und als Sportfamilie noch enger zusammenrückt. So lässt sich auch das große und wichtige Thema „Flüchtlinge“ eher bewältigen.

Landrat Schröder begrüßt den Austausch zwischen Sport und Politik: „Dieses neue Forum ist eine gute Möglichkeit, über die aktuellen Themen des Sports ins Gespräch zu kommen. Der Sport in allen seinen Formen hat im Kreis Segeberg eine nicht zu unterschätzende gesellschaftliche Bedeutung. Das beginnt bei der Gesundheitsförderung, geht über die Freizeitgestaltung von Jung und Alt und endet nicht bei der ehrenamtlichen Betätigung unzähliger Trainer und Betreuer. Gerade für die Integration der Flüchtlinge kann der Sport einen unschätzbaren Beitrag leisten. Deshalb ist für den Kreis Segeberg ein zentrales Anliegen, über den Kreis- und Landessportverband den Sport möglichst gut zu unterstützen.“